Wie alles begann
März 2019, ein wunderschöner Tag an der Waterfront in Cape Town in Südafrika. Hier sonnen sich auf dem Steg am Wasserrand Robben. Ein beeindruckendes Bild. „Am Abend desselben Tages begegneten wir bei einer Bootstour einer ganzen Herde von Robben. Sie schwammen um uns herum und schafften eine so atemberaubende, fesselnde und positive Stimmung, wie wir es bis dahin nur selten erlebt hatten“, schwelgt Vicky Nienaber in Erinnergen. Die Idee für die Marke SEAL GIN ist geboren – ein ganz besonderer Gin, wie eine Reise durch die pulsierende und unbändige Wildnis. Das Markenzeichen ist die Robbe.
Über das Marine Science Center
Das Marine Science Center ist ein Robbenforschungszentrum innerhalb des Instituts für Biowissenschaften der Universität Rostock und das Zuhause unseres Seelöwen Freunds Teun!
Einige Erkenntnisse:
- – Seehunde können sich am Sternenhimmel orientieren.
- – Seehunde sind farbenblind.
- – Seehunde können mit ihren Barthaaren die Größe, Richtung, Geschwindigkeit und Zeit einer Fischspur erkennen.
- – Seehunde können die Position einer Schallquelle genau bestimmen, auch ohne Ohrmuscheln.
Diese Forschung wird seit Mitte der 90er Jahre betrieben und ist primär auf Erkenntnisgewinn ausgerichtet.
Wir untersuchen die Sinnessysteme, Orientierungsleistungen und kognitiven Fähigkeiten von Robben. Hierzu nutzen wir eine Aufgabenstellung und ein antrainiertes Antwortverhalten, vergleichbar mit einem Hörtest beim HNO, wobei die Robbe statt eines Knopfes einen Ball mit der Schnauze berührt.. Marine Science Center Rostock
Hilfe für heuler
Vicky & Tjalf Nienaber haben ein Herz für Robben und unterstützen die Seehundstationen Friedrichskoog und Norddeich in Niedersachsen und das Marine Science Center in Rostock. An der Nordsee päppeln Pfleger verletzte, kranke oder verwaiste Robben auf, bevor sie nach zwei bis drei Monaten wieder ausgesetzt werden. Das Robbenforschungszentrum in Rostock ist ein Bereich der Universität Rostock und beschäftigt sich mit den sensorischen und kognitiven Fähigkeiten der Tiere.Die Mitarbeiter sind auf Spenden angewiesen, damit beispielsweise die Tiere immer genug Futter bekommen. „Es sind unsere Herzensprojekte. Wir sind begeistert vom Engagement der Menschen vor Ort. Auf Messen und Events sammeln wir Geld, damit die Robben-Waisen überleben können und die Wissenschaft forschen kann“, ist Vicky Nienaber glücklich Deutschlands größtem Raubtier zu engagieren. Ihr Mann möchte auch aufklären:
„Jedes Jahr werden in der Nordsee über 4.000 Seehunde geboren. Einige Tiere verlieren ihre Mutter auch deshalb, weil Touristen sie immer wieder stören, sogar Selfies machen oder sie streicheln wollen! Problematisch für die Seehunde sind auch Wassersportler, Sportbootfahrer und Wattwanderer, die unbedarft in die Ruhezonen der Tiere kommen. So groß auch die Freunde über die erfolgreiche Betreuung ist: Wir müssen beharrlich über den Lebensraum der Tiere informieren.“